Grand Mal ist die Geschichte einer Freundschaft im Chile der 90er bis 2020er Jahre. Ein Buch über Hahnenkämpfe, Epilepsie, Nagelstudios, über Sehnsüchte, Waschpulver, Goldfische und mehrere Erdbeben. Ein vierfacher Abgesang zweier Außenseiter auf die Verheißungen des Lebens: Ein Roman über Widerstand, abseitige Lebensentwürfe und über einen vollgeschissenen Teppich.
Grand Mal ist darüber hinaus der zweite Roman von Daniel Breuer, der in diesem Jahr das Arbeitsstipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa dafür erhält. Wir freuen uns außerordentlich, dieses Buch herausgebracht haben zu dürfen. Ein komplexer, poetischer, kaleidoskopischer Text, der fordert – und beglückt.
Buchhändler Hauke Harder von der Buchhandlung Almut Schmidt, in diesem Jahr ausgezeichnet mit dem deutschen Buchhandlungspreis, hat den Roman auf seinem Blog Leseschatz.com besprochen und kommt zu dem Resultat: Es ist ein poetischer, irrer, witziger und toller Leseritt, der stets Tiefgründiges vermittelt und anspruchsvoll geschrieben ist.
Matthias Kählert von der deutsch-chilenischen Wochenzeitung Cóndor schreibt: Dass es Daniel Breuer in seinem neuen Roman gelingt, nicht nur die komplexen Identitäten und Beziehungen seiner Figuren aufzufächern, sondern auch vielfältige Dynamiken kulturellen Erbes und Austausches zu reflektieren, ist seinem Erzählstil zu verdanken. Er changiert zwischen drastischem Realismus und einfühlender Poetik, sowie zwischen Figurenperspektiven und Zeiten, bleibt dabei aber immer sprachlich präzise. Hier zeichnet sich eine ebenso moderne wie einzigartige Perspektive ab, die durch eine aufregende literarische Stimme vermittelt wird.
Niemand sollte sich diese Stimme entgehen lassen. Einen ersten Eindruck des Romans vermittelt unser Buchtrailer:
Ebenso empfehlenswert ist unser Auto-Autoreninterview, in dem der Autor sich und sein Werk vorstellt:
Grand Mal ist überall im Buchhandel erhältlich oder über unseren Verlagsshop bestellbar.
Unbedingt lesen. Keine Ausreden.